Virtuelles Legal Tech Update: Keine Scheu vor digitalen Tools – Was tun wenn’s keiner nutzt?
Was sind die Voraussetzungen, damit Innovation im Unternehmen ankommt und auch von den MitarbeiterInnen angenommen wird? Ein bekanntes Spiel: in einem langwierigen Prozess werden Tools getestet, Budgets geprüft, Pros und Cons abgewogen und schließlich das passende Tool implementiert. Ein Prozess, der oft nicht nur Ressourcen, sondern auch Nerven frisst. Nach der Implementierung ist jedoch nicht die richtige Zeit, um sich auf den Lorbeeren auszuruhen – die Arbeit ist erst zur Hälfte getan. Denn: was tun, wenn’s keiner nutzt?
Es gibt die unterschiedlichsten Gründe, weshalb MitarbeiterInnen zögerlich sind, was die Nutzung eines neu implementieren Tools angeht. Wir rollen das Thema von drei unterschiedlichen Perspektiven auf und präsentieren Ihnen Best Practice zur Nutzung von digitalen Tools an drei Beispielen:
- Whistle Complete: Ein internes Meldesystem für Whistleblower (Martin Reichetseder, CEO Loupe)
- Kanzleien digitalisieren einzelne Rechtsbereiche (tba)
- Unternehmensintern: Die Technologie von neuen Arbeitswelten. MitarbeiterInnen motivieren und Zurverfügungstellung von Wissen und Verträgen im Konzern (Philipp Nagel, Legal, Raiffeisen Bank International AG)
Im Anschluss an die Diskussion gibt es für Interessierte die Möglichkeit, das neue Tool von Lexis Nexis, WhistleComplete, kennen zu lernen. Ein sicherer und anonymer, digitaler Meldekanal für Hinweisgeber, um Rechtsverstöße melden zu können ist ab 2022 vorgeschrieben für Unternehmen ab 250 MitarbeiterInnen sowie Gemeinden ab 10.000 EinwohnerInnen. Das neue Tool Lexis WhistleComplete bietet alle benötigten Funktionalitäten in nur einer App.