Das Internationale Rechtsinformatik Symposion, kurz IRIS, feierte heuer 20jähriges Bestehen und fand traditionell an der Universität Salzburg statt. Rechtsinformatik-Experten und -Expertinnen aus dem In- und Ausland widmeten sich von 23. bis 25. Februar in über 50 Sessions verschiedensten Themen der Rechtsinformatik wie Datenschutz, Legal Tech und Robolaw.
Die Fachjury unter dem Vorsitz von Univ.-Prof. Mag. DDr. Erich Schweighofer (Universität Wien) ermittelte die Top 10 der eingereichten Tagungsbeiträge. Diese hervorragenden Beiträge wurden mit dem LexisNexis Best Paper Award ausgezeichnet – die ersten drei Plätze wurden zudem mit einem Preisgeld honoriert.
Der Preis für die beste Arbeit ging an Aljoscha Dietrich, Jochen Krüger und Karin Potel für den Beitrag „Wearables im Zugriff der Strafjustiz“. Den 2. Preis holten sich Burkhard Schafer und Erica Fraser mit der Arbeit „Self-Made (Machine) Men – IP Implications of Inventions by Robots“ und Platz 3 ging an James Hazard und Helena Haapio zum Thema „Wise Contracts: Smart Contracts that Work for People and Machines“.
Verliehen wurden die Preise vor Ort von Univ.-Prof. Erich Schweighofer und Dr. Anton Geist, Produktmanagement bei LexisNexis.
Die IRIS hat sich als größte und bedeutendste wissenschaftliche Tagung in Österreich und Mitteleuropa auf dem Gebiet der Rechtsinformatik etabliert. Der Schwerpunkt der Tagung liegt im Informationsaustausch der führenden Rechtsinformatiker/innen über die rechtsdogmatischen, technischen, wirtschaftlichen, sozialen und philosophischen Fragestellungen des Rechts in der Wissensgesellschaft. https://www.univie.ac.at/RI/IRIS17/